Die Weihnachtszeit naht mit großen Schritten. Höchste Zeit also, unser Zuhause dementsprechend zu dekorieren. Teelichter sind dabei ein wichtiger Bestandteil und insbesondere DIY-Windlichter werden immer beliebter!
Eine Variante sind „Eislichter“, also ein Teelicht, das mithilfe von Salzkristallen selbst „gezüchtet“ wurde. Hier erfährst Du Schritt für Schritt, wie Du ein Salzkristall-Teelicht selber machen und somit weiße Weihnachten nach Hause holen kannst!
Inhaltsverzeichnis
- Salzkristall-Teelicht selber machen: Das brauchst Du dafür
- Salz-Teelicht selber machen: Tag 1
- Salzkristall-Teelicht selber machen: Tag 2 bis 10
- Und wenn Du das Teelicht nicht mehr brauchst? Einfach Glas ausspülen!
- Fazit: Ein DIY-Salzkristall-Teelicht ist unkompliziert und schafft die passende Winter-Atmosphäre
Salzkristall-Teelicht selber machen: Das brauchst Du dafür

Bevor Du loslegst, musst Du nur folgende Dinge besorgen:
- Ein Glas: Du kannst sowohl ein normales Wasserglas als auch ein Einmachglas verwenden,
- Ein Teelicht
- Salz (ca. 1 cm pro Glas): Am besten eignet sich hierfür grobes Meersalz.
- Etwas Wasser
Salz-Teelicht selber machen: Tag 1

Wenn Du all die benötigten Gegenstände beisammen hast, kann es auch schon losgehen!
- Zunächst gibst Du einfach eine etwa 1 bis maximal 2 cm dicke Schicht in das Glas Deiner Wahl.
- Gib dann ein wenig Wasser dazu, sodass das Salz feucht, aber NICHT ganz nass ist (sonst löst sich das Salz einfach nur auf ).
- Stelle das Glas an einen warmen Ort, zum Beispiel über die Heizung.
- Nun heißt es: warten.
➽ Salzkristall-Teelichter lassen sich nicht an einem Tag herstellen. Das Wachsen der Salzkristalle braucht Zeit und Du solltest schon mit bis zu ca. 10 Tagen Wartezeit rechnen.
Extra-Tipp: Wenn Dir ein weißes Eislicht zu eintönig erscheinen sollte, gib einfach etwas Lebensmittelfarbe zu dem Salz. Auf diese Weise kannst Du mit mehreren solcher Teelichter einen regelrechten Regenbogen erschaffen!
Salzkristall-Teelicht selber machen: Tag 2 bis 10

Die Wartezeit bedeutet aber nicht, dass Du überhaupt nichts mehr machen musst:
Es ist wichtig, regelmäßig nach den Eislichtern in spe zu sehen und gegebenenfalls etwas Wasser nachzufüllen (die Betonung liegt auch hier auf „etwas“).
Warum das notwendig ist?
➽ Sobald das Salz austrocknet, hört es auch auf zu wachsen. Wenn das Salz also nach paar Tagen nicht mehr nach oben wächst, musst Du Flüssigkeit hinzugeben.
Wenn die Salzkristalle groß genug sind, musst Du nur noch die Kerze einsetzen und anzünden – schon hast Du Dein eigenes Winterwunderland!

Und wenn Du das Teelicht nicht mehr brauchst? Einfach Glas ausspülen!
Besonders praktisch an diesem selbstgemachten Windlicht ist, dass Du es einfach in der Spülmaschine reinigen kannst, sobald Du es nicht mehr brauchst!
Da es sich bei der „Eisschicht“ ja nur um Salz handelt, solltest Du keine größeren Probleme damit haben, das Glas wieder klar zu bekommen.
Und falls doch: In unserem Artikel zum Gläser reinigen erfährst Du, wie Du Gläser wieder zum Strahlen bringst.
Fazit: Ein DIY-Salzkristall-Teelicht ist unkompliziert und schafft die passende Winter-Atmosphäre

Ein Windlicht selber machen ist nicht schwer. Gerade zur Weihnachtszeit eignet sich die Variante mit Salz sehr gut, um das frostige Gefühl einer Eislandschaft zu vermitteln.
Für die Herstellung dieses Teelichts brauchst Du nicht viel, nur ein bisschen Zeit: Plane so ungefähr 10 Tage ein, bis das Salzkristall-Teelicht wirklich fertig ist. Je nach Größe des Glases kann es natürlich auch schneller gehen.
Und wenn Du dieses Eislicht im Frühling nicht mehr brauchst, gibst Du es einfach in die Spülmaschine!