Für viele ist der Kaffee am Morgen der unverzichtbare Start in den Tag. Doch es gibt auch Leute, die Kaffee aufgrund von Koffein oder aus anderen Gründen nicht vertragen, während andere wiederum den Geschmack nicht mögen.
Zum Glück gibt es für beide dieser Gruppen Kaffee-Alternativen. Also Alternativen mit und ohne Koffein sowie Kaffee-Ersatz, der ähnlich zu Kaffee oder auch ganz anders schmeckt. Wir haben hier für jedes Bedürfnis und jeden Geschmack die passende Kaffee-Alternative parat!
Inhaltsverzeichnis
Kaffee-Alternative mit Koffein: Nicht nur Kaffee macht wach
Viele meinen fälschlicherweise, dass nur ein starker Kaffee wach macht. Doch nicht nur Kaffee enthält Koffein und vor allem ist Kaffee bekannterweise nicht der nachhaltigste Wachmacher: Nach einem schnellen Hoch folgt bald schon ein Tief. Dadurch wird man wiederum dazu verleitet, mehr zu trinken, als für den Körper gut ist.
Dass es auch anders geht, zeigen folgende Alternativen:
1. Schwarzer Tee: der Klassiker
Wer nach einer passenden Alternative zu Kaffee sucht, stößt als Erstes oft auf schwarzen Tee. Das ist kein Wunder, schließlich enthält auch schwarzer Tee Koffein (früher als Teein bezeichnet) und ist ein alltägliches Morgengetränk.
Im Gegensatz zu Kaffee wirkt das Koffein beim schwarzen Tee zwar langsamer und weniger intensiv, hält dafür aber auch länger an. Grund dafür sind die im Tee enthaltenden Gerbstoffe, die das Koffein binden und nicht so leicht an den Körper weitergeben.
Du kannst bei schwarzem Tee also nicht mit einem schnellen Energiekick rechnen, bleibst dafür aber den ganzen Tag über fitter.
Darüber hinaus solltest Du Tee auch aufgrund seiner gesundheitlichen Vorteile genießen: Tee soll unter anderem die Zähne vor Karies schützen und Krebs vorbeugen.
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2. Grüner Tee: die besonders gesunde Alternative
Noch mehr Health Benefits soll grüner Tee liefern, da dieser noch reicher an wertvollen Antioxidantien ist.
Grüner Tee wird aus derselben Pflanze hergestellt wie schwarzer Tee: Camelia sinensis.
Der Unterschied besteht darin, dass für die Herstellung von schwarzem Tee die Blätter nach der Ernte fermentiert werden und sich dadurch dunkel verfärben.
Bei grünem Tee hingegen wird die Fermentierung durch kurzes Erhitzen der Blätter verhindert, wodurch neben der grünen Farbe auch fast alle positiven Wirkstoffe erhalten bleiben.
Grüner Tee hat etwas weniger Koffein als Schwarztee und bietet zudem mehr Gerbstoffe, die sich beruhigend auf Magen und Darm auswirken können. Auch hier setzt die aufputschende Wirkung also erst später ein.
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3. Matcha: Grüntee in seiner konzentrierten Form
Als wirksame Kaffee-Alternative wird immer häufiger auch Matcha genannt, welcher als neues Trendgetränk schlechthin gilt.
Matcha ist nichts anderes als pulverisierter Grüntee. Das wiederum bedeutet, dass Du beim Matcha-Konsum das komplette Blatt zu Dir nimmst und somit auch all seine Wirkstoffe in konzentrierter Form.
Matcha enthält dadurch wesentlich mehr Koffein als grüner und schwarzer Tee und kann sogar mit einem Espresso mithalten – allerdings tritt auch hier die wach machende Wirkung später auf und hält länger.
Menschen mit einem empfindlichen Magen vertragen Koffein aus Kaffee oft nicht so gut, da es genau dort freigesetzt wird. Bei Matcha und anderen Tees wiederum wird das Koffein erst im Darm freigesetzt und der Magen somit geschont.
Matcha soll zudem bei der Konzentration helfen und sich beruhigend auf den Geist auswirken.
Wenn Du also den ganzen Tag über wach und fokussiert sein willst, ohne wie beim Kaffee-Konsum ein „Nachmittagstief“ zu erleiden, ist Matcha genau das Richtige für Dich!
Du kannst Matcha pur, also nur mit heißem Wasser aufgebrüht oder in Form eines Matcha Latte mit Milch trinken.
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Auch das Auge trinkt mit, daher richtest Du den optisch auffälligen Matcha am besten auch in den Tassen der Royal Reiko Reihe an.
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4. Mate-Tee: der Wachmacher aus Südamerika
Nicht nur Tee aus der klassischen Tee-Pflanze enthält Koffein: Auch der in Südamerika beheimatete Mate-Strauch hat den Wachmacher zu bieten.
Tatsächlich hat Mate einen ähnlich hohen Koffeingehalt wie Kaffee, wirkt aber ähnlich wie Grün- und Schwarztees langsamer und dafür länger anhaltend.
Darüber hinaus kann Dir Mate-Tee auch bei einer Diät helfen, da er den Appetit zügelt. Mehr dazu erfährst Du im Artikel „Welcher Tee hilft beim Abnehmen?“.
5. Ingwerwasser: der Wachmacher ohne Koffein
Die bisher aufgezählten Kaffeealternativen enthalten alle mehr oder weniger Koffein, doch was, wenn man kein Koffein verträgt und trotzdem wach werden will?
Tatsächlich gibt es auch andere Wachmacher, wie beispielsweise Ingwer.
Dass Ingwer die reinste Wunderknolle ist, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Ingwer ist gut für das Immunsystem, für die Darmgesundheit und vieles mehr.
Die Schärfe der Knolle hilft aber auch dabei, den Stoffwechsel und Kreislauf anzukurbeln, sodass Du Dich wacher und fitter fühlst.
Auch Vitamin C hat eine ähnlich belebende Wirkung.
Kombiniere also am besten Ingwerwasser mit einem Schuss Zitronensaft und profitiere von diesem natürlichen Energiekick!
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Kaffee-Alternative ohne Koffein: Kaffee-Ersatz, der ähnlich wie Kaffee schmeckt
Nicht alle Menschen suchen bei einer Kaffee-Alternative auch nach einem anderen Geschmack. Es gibt auch viele, die Koffein zwar meiden wollen, aber nicht auf den typischen Kaffeegeschmack verzichten wollen. Wenn Du auch zu dieser Gruppe gehörst, bist Du hier genau richtig.
6. Malz-Kaffee: Kaffee-Geschmack auf Getreidebasis
Eines der bekanntesten Kaffee-Ersatz-Produkte ist ohne Zweifel Malz-Kaffee.
Dieser Getreide-Kaffee auf Gerstenbasis enthält karamellisierten Malzzucker, der für die braune Farbe und den kaffeeähnlichen Geschmack des Getränks sorgt.
Diese koffeinfreie Kaffee-Alternative bietet zudem einen ökologischen Vorteil, da es sich bei Gerste um ein lokales Produkt handelt und somit lange Transportwege vermieden werden.
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7. Zichorienkaffee: Kaffeegenuss mit Health Benefits
Eine ebenfalls regionale Kaffee-Alternative ist der Zichorienkaffee, der aus der Wurzel der Gemeinen Wegwarte hergestellt wird.
Auch Zichorienkaffee ähnelt geschmacklich Kaffee und ist tatsächlich eine der ältesten Kaffee-Alternativen überhaupt.
Da die Zichorienwurzel sehr gesund ist, wurde sie 2020 zur Heilpflanze des Jahres gekürt. Mehr über ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften kannst Du in unserem Blogpost zur Zichorienwurzel nachlesen.
8. Lupinenkaffee: der neue Geheimtipp
Der letzte Kaffee-Ersatz ohne Koffein in dieser Runde ist Lupinenkaffee. Lupinen sind heimische Hülsenfrüchte, die aufgrund ihres Eiweißgehalts und ihrer positiven Ökobilanz immer mehr zum Trend Food avancieren.
Der Kaffee-Ersatz aus Lupinen ist nicht nur koffein- sondern auch glutenfrei und besticht mit seinem milden Aroma.
Da Lupinenkaffee wenige Bitterstoffe enthält und sehr säurearm ist, wird er meist sehr gut vertragen.
Fazit: Für jedes Bedürfnis gibt es die passende Kaffee-Alternative
Wie sich gezeigt hat, kann man auch ohne Kaffee wach werden, bzw. auch ohne Koffein einen kaffeeähnlichen Geschmack genießen.
Natürlich ist keine dieser hier vorgestellten Kaffee-Alternativen ein 1:1 Ersatz für Kaffee, doch das macht sie nicht weniger empfehlenswert.
Im Gegenteil:
Wer beispielsweise einen länger wirkenden Wachmacher bevorzugt, sollte lieber auf Tee setzen.
Wem es beim Kaffee primär um den Geschmack geht aber kein Koffein verträgt oder aus ökologischen Gründen auf Kaffee verzichten will (bedenke nur die langen Transportwege), der ist mit heimischen Kaffeealternativen wie Malz- oder Zichorienkaffee bestens beraten.